Kerninduktion

Kerninduktion
Kẹrn|in|duk|ti|on 〈f. 20; Kernphys.〉 elektromagnetische Induktion, die durch Resonanz der Präzessionsbewegung der sich in einem starken magnetischen Feld befindenden Atomkerne mit einem Hochfrequenzfeld erzeugt wird, Verfahren zur sehr genauen Messung der Kernmomente; Sy magnetische Kernresonanz; →a. NMR

* * *

Kern|induktion,
 
von F. Bloch 1946 entwickeltes Messverfahren der Hochfrequenzspektroskopie zum Nachweis der Kernspinresonanz, bei dem das durch die Präzession der Kerndipolmomente in einer von der Sendespule getrennten Empfangsspule induzierte Signal nachgewiesen wird.

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Kẹrn|in|duk|ti|on, die (Physik): durch die magnetischen Momente von Atomkernen auslösbarer Induktionseffekt, der die genaue Messung solcher magnetischen Momente ermöglicht.

Universal-Lexikon. 2012.

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